Die Parodontitis ist eine weit verbreitete entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparates. Um die Zähne langfristig erhalten zu können, ist die regelmäßige Kontrolle der paradontalen Verhältnisse nötig.
Zum Erhalt Ihrer Zähne ist es wichtig auch „unter“ Ihr Zahnfleisch zu schauen. Dafür wird alle zwei Jahre der Parodontale Screening Index (PSI) mit Hilfe einer speziellen Messsonde erhoben. Mit dieser Untersuchung wird ihr Zahnhalteapparat auf entzündliche Erkrankungen und einen eventuell bestehenden Knochenabbau überprüft. Zudem kann durch ein Röntgenbild die Diagnose des Knochenzustandes erhoben werden.
Die Ursache für eine Parodontitis sind Bakterien die sich in einem Biofilm auf und zwischen den Zähnen vermehren und durch ihre Stoffwechselendprodukte zu Entzündungsreaktionen des Körpers führen. Meist liegt zu Beginn eine Entzündung des Zahnfleisches vor. Diese kann sich durch Zahnfleischbluten zeigen. Wird diese chronisch, kann sie auf den gesamten Zahnhalteapparat übergehen. Die Folge ist der Abbau des Kieferknochens und somit die Bildung von Zahnfleischtaschen, in welchen sich die Bakterien ungehemmt weiter vermehren können, was bis zum Zahnverlust führen kann.
Bemerken Sie als Patient häufiges Zahnfleischbluten, gelockerte Zähne, freiliegende Zahnhälse oder auch Halitosis (Mundgeruch) könnte eine Parodontitis vorliegen.
Durch spezielle Behandlungen in unserer Praxis und einem ausführlichen Beratungsgespräch haben wir die Möglichkeit diese parodontalen Erkrankungen zu behandeln.